Eine clevere Lösung...
... wurde von einigen ökologisch wirtschaftenden Landwirten
ein Kreislauf gefunden auf Ihren Betrieben eine Verpuffung von Ackerflächen,
die durch Einarbeitung von anfallendem Getreidestroh nach der Ernte
immer öfter entsteht, zu verhindern?
Die anfallende Getreidestrohmenge wird nach der Ernte vom Lohnunternehmer
auf dem Feld in Großpacken gepreßt und dann per Spedition
zur Fermentierungsanlage gebracht, wo es zu einem Substrat verarbeitet
wird auf dem die Bio-Pilze gezogen werden können. (Bericht
über die Öko-Champignon-Produktion).
Nach der Aberntung der Bio–Pilze wird die so genannte Champignonerde
wieder zu den ökologisch wirtschaftenden Landwirten zurückgeliefert,
ausgebracht und sorgt hier für eine Verbesserung des Humusgehaltes
bei gleichzeitiger Anreicherung des Bodens mit organischen Nährstoffen.
Bei einer Ausbringung von zwei Tonnen Champignonerde zu einer Tonne
anfallendem Getreidestroh entsteht hierdurch für den Anwender
eine positive Nährstoffbilanz bei einer nicht unterzubewertenden
Bodenverbesserung und Marktleistung (s. Tabelle)
Durchschnittswerte |
Mg kg/t
|
P kg/t
|
K kg/t
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TS
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Getreidestroh
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5
|
3
|
14
|
85%
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Champignonerde
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7
|
3
|
10
|
30%
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Weitere Informationen:
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